Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl

~ Professor für Theologische Ethik

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Category Archives: Interview

Interview: „Sachlichkeit extrem wichtig“

07 Jul 2019 Sonntag

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Andreas Lob-Hüdepohl verteidigt das Papier der Bischofskonferenz zum Rechtspopulismus im Interview. Von Sebastian Sasse

Herr Professor Lob-Hüdepohl, Sie haben die Arbeitshilfe der Bischofskonferenz zum Thema „Rechtspopulismus“ konzipiert. Der Arbeitskreis der „Christen in der AfD“ hat in Reaktion darauf den Bischöfen einen Dialog angeboten. Sollten die Bischöfe darauf eingehen?

Die Bischöfe können nicht nur mit Rechtspopulisten reden, sondern sie müssen es sogar. Immerhin sind sie gewissermaßen von Amts wegen Brückenbauer in Kirche und Gesellschaft. Allerdings denke ich hier eher an den Dialog mit jenen Menschen, die etwa durch ihre Wahlentscheidungen oder ihre Haltung gegenüber bestimmten Gruppen in der Gesellschaft rechtspopulistische Einstellungen einnehmen. Weiterlesen →

Interview: „Im Sinne der katholischen Kirche“

06 Mai 2019 Montag

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Ethikratsmitglied Lob-Hüdepohl zum neuen Organspende-Gesetzesentwurf

Ein am Montag vorgelegter fraktionsübergreifender Gesetzentwurf zur Organspende setzt auf freiwillige und bewusste Entscheidung. Zustimmung dazu kommt von Theologe und Ethikratsmitglied Andreas Lob-Hüdepohl.

DOMRADIO.DE: Der bisherige Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und anderen Abgeordneten, fordert die Einführung einer Widerspruchslösung. Danach gälte grundsätzlich jeder als potenzieller Organspender, es sei denn, er hat dem zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen. Nun gibt es einen neuen Vorschlag von Bundestagsabgeordneten von Union, SPD, Grünen, Linkspartei und FDP. Was beinhaltet dieser neue Entwurf?

Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Theologe, Sozialethiker und Mitglied des Deutschen Ethikrats): Der zweite Gesetzentwurf fordert, dass tatsächlich jeder konfrontiert wird mit der Frage, ob er zustimmen oder ablehnen will. Man nennt diese Lösung auch eine Entscheidungslösung. Und diese Entscheidung soll immer wieder bei ganz bestimmten Besuchen von Behörden oder beim Hausarzt aktiv angesprochen werden. Das ginge über das bislang geltende Recht – nämlich die erweiterte Zustimmungslösung – hinaus. Ich sage das sehr deutlich: Ich begrüße einen solchen Vorstoß, weil er nämlich die Nachteile des Gesetzentwurfs von Herrn Spahn, also die Widerspruchslösung, vermeidet. Weiterlesen →

Interview: „Die Kinder hat keiner gefragt“

27 Nov 2018 Dienstag

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Forderung nach Konsequenzen aus „Designerbaby-Züchtung“ – Ein Interview mit Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Professor für Theologische Ethik und Mitglied im Deutschen Ethikrat)

https://www.lob-huedepohl.de/wp-content/uploads/2019/07/Der_Abend_Genschere___China_-_27112018.mp3

In China sollen Zwillinge mit gentechnisch verändertem Erbgut zur Welt gekommen sein. Gefragt wurden sie nicht, ob sie das wollten. Wie auch? Genau darin sieht Ethikrat-Mitglied Andreas Lob-Hüdepohl einen moralischen Knackpunkt.

DOMRADIO.DE: Eigentlich gäbe es doch nichts daran auszusetzen: Menschen, die vielleicht an einer Erbkrankheit oder einer Immunschwäche leiden könnten, wird Gesundheit beschert. Das ist doch nichts Schlimmes, oder?

Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Professor für Theologische Ethik und Mitglied im Deutschen Ethikrat): Das ist überhaupt nichts Schlimmes. Das Ziel ist durchaus löblich. Allerdings sind die gewählten Mittel zur Erreichung eines solchen grundsätzlich guten Zieles völlig inakzeptabel. Zumindest das, was wir jetzt als Mutmassungen aus China hören.

Von einem christlichen Standpunkt aus betrachtet, sind nämlich Keimbahn-Therapien grundsätzlich nicht verwerflich, wenn sie zur Verhinderung eines schweren Übels geeignet sind. Das setzt aber drei Dinge voraus. Weiterlesen →

Interview: Rechtspopulisten auch unter Katholiken?

19 Sep 2018 Mittwoch

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Interreligiöse Konferenz zu „Fremdenfeindlichkeit und Populismus“

Andreas Lob-Hüdepohl (Mitglied der deutschen Sektion Justitia et Pax) im Interview mit DOMRADIO.DE

Rechtspopulistische Kräfte im Kontext weltweiter Migration lautete das Thema einer interreligiösen Konferenz im Vatikan. Gibt es also auch Fremdenfeindlichkeit bei Katholiken? Die Antwort darauf fällt eindeutig aus und ist doch widersprüchlich.

DOMRADIO.DE: Der Präsident der Evangelischen Kirche hat, wie Sie, auch am Kongress teilgenommen und betont, Kirche müsse sich zu Migration politisch äußern. Warum muss die Kirche das tun?

Andreas Lob-Hüdepohl (Mitglied der deutschen Sektion Justitia et Pax): Weil das Evangelium auch eine politische Dimension hat und uns dazu aufruft, Menschen, die in Not geraten sind, mit Barmherzigkeit entgegen zu kommen. Das bedeutet, ihnen Schutz und Heimat zu geben. Das ist nicht loszulösen von der Öffentlichkeit – das nennt man Politik. Insofern: Kirche muss das tun, weil das Evangelium eine politische Dimension hat. Weiterlesen →

Interview: „Abtreibung ist keine normale medizinische Leistung“

15 Mrz 2018 Donnerstag

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Nach dem Rückzieher der SPD ist klar: Das Werbeverbot für Abtreibungen bleibt. Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl freut sich darüber. Im Interview erklärt er, warum es das Werbeverbot braucht.

Es war eine überraschende Entscheidung: Am Dienstag hat die SPD-Bundestagsfraktion ihren Gesetzentwurf zur Abschaffung von Paragraph 219a zurückgezogen. Der Paragraph aus dem Strafgesetzbuch regelt das Werbeverbot für Abtreibungen. CDU und CSU wollen dieses Werbeverbot beibehalten, die SPD eigentlich nicht. Wohl mit Blick auf den Frieden in der Großen Koalition haben die Sozialdemokraten aber vorerst klein beigegeben; nun soll stattdessen die neue Bundesregierung einen Kompromiss erarbeiten. Im Interview mit katholisch.de spricht der Berliner Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl, der auch Mitglied im Deutschen Ethikrat ist, über die aktuelle Debatte.

Frage: Professor Lob-Hüdepohl, die SPD hat ihren Gesetzentwurf für eine Änderung von Paragraph 219a am Dienstag überraschend zurückgezogen. Sind Sie froh, dass das Werbeverbot für Abtreibungen damit vorerst unangetastet bleibt?

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